Der mit rund 400 Menschen gut gefüllte Platz vor der Christuskirche bot ein buntes Bild. Menschen die als Mitarbeitende, Klienten, Patienten oder in anderer Weise mit der Diakonie zu tun haben. Im Mittelpunkt standen die Türen für Gerechtigkeit.

Seit Anfang des Jahres sind unter dem Titel "Türen öffnen, Gerechtigkeit leben" Wohnungstüren in den diakonischen Einrichtungen unterwegs, die von Mitarbeitenden, Klienten Beschäftigen und Patienten zum Thema Gerechtigkeit gestaltet wurden. Herausgekommen sind eindrucksvolle Kreationen, die im Gottesdienst vorgestellt wurden und viel Bewunderung fanden.

Gestaltet wurde der Gottesdienst von Dr. Dietmar Kehlbreier, Diakoniepfarrer/Geschäftsführer sowie Katrin Göckenjan, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises. Ihnen zur Seite stand ein Team aus vielen Diakonie Mitarbeitenden. So wurden zu dieser Gelegenheit ein Diakonie Projektchor und eine Band auf Zeit gegründet. Abgerundet wurde der Gottesdienst durch eine Pantomime, die unter anderem das Vaterunser pantomimisch interpretierte.

Anschließend an den Gottesdienst ging es auf dem Kirchplatz weiter. Es gab etwas zu essen und natürlich viel Gelegenheit, miteinander zu reden oder sich die Türen für Gerechtigkeit anzusehen. „Diakonie ist die tägliche Arbeit mit Menschen in teilweise schwierigsten Lebenssituationen“, so Dietmar Kehlbreier. „Diakonie ist aber auch miteinander Gottesdienst feiern und miteinander reden. Dass gehört zu unserer Arbeit wesentlich dazu.“