Aus der Werkstatt zum Cateringspezialisten – eine Erfolgsgeschichte

Zwei Menschen aus den Recklinghäuser Werkstätten für Menschen mit Behinderung haben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß gefasst und bei dem Cateringspezialisten "A&K - Die frische Küche" einen Arbeitsvertrag unterschrieben.

Bei Bernd Mueß ging alles ganz schnell. Erst im Dezember absolvierte der 48-jährige Recklinghäuser ein Praktikum bei A&K und unterschrieb bereits im März seinen Arbeitsvertrag. Nun ist der Mitarbeiter der Haustechnik im Unternehmen und total zufrieden.  

In der letzten Woche hatte dann auch Markus Neumann Grund zur Freude und unterschrieb ebenfalls seinen Arbeitsvertrag bei A&K. Er ist nun Mitarbeiter in der Grünpflege, pflanzt Tomaten, Kräuter und Erdbeeren, mäht Rasen, schneidet Hecken und geht in seiner Arbeitet total auf.

Das freut auch Carmen Schramm vom Integrationsfachdienst (IFD) der beruflichen Integration beim Diakonischen Werk. "Die beiden (Mueß und Neumann) haben sich so super eingelebt, dass die Unterstützung der Werkstatt kaum noch gebraucht wird“. Das liege, so Schramm, vor allem auch an der guten Zusammenarbeit zwischen Werkstatt, Integrationsfachdienst und der Geschäftsleitung des Unternehmens. „Und sollte doch mal etwas sein, so kann der Arbeitgeber sich jederzeit an den IFD wenden.“

Für den ist in diesem Fall Inklusion übrigens ganz normal: "Das gehört einfach dazu. Jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen. Man muss die Stärken fördern und dann erledigt sich das mit den Schwächen," erklärt A&K Geschäftsführer Christian Metzmacher ganz pragmatisch.

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