Das braucht man sich nicht gefallen zu lassen. Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit hilft

Jessica Großer, seit 2017 Mitarbeiterin in der Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit, berichtet von Menschen, denen zusätzliche Steine auf ihrem Integrationsweg gelegt werden. Von den Familien, die es nicht schaffen, dass ihre Kinder im Geburtsregister eingetragen werden. Oder von dem Mann, dem aufgrund seiner Herkunft die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio verwehrt wird.

Die Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit, hat die Aufgabe, Menschen, die sich diskriminiert fühlen, zu beraten und sich parteilich für sie einzusetzen. „Darum ist es wichtig, dass ich an vielen Stellen darauf aufmerksam mache, dass es diese Stelle gibt“, sagt sie. „Nur wenn die Leute davon wissen, können sie das Angebot auch in Anspruch nehmen.“

Die 13 Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit, die es in NRW gibt, sind Teil des Landesprogramms „Integrationsagenturen für die Belange von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“ und werden in Trägerschaft der freien Wohlfahrtspflege in NRW umgesetzt. Sie zeigen individuelle und strukturelle Diskriminierung in der Gesellschaft auf und gehen gegen Benachteiligung und Ausgrenzung vor.

Neben der Beratungsarbeit kommt Jessica Großer gerne in Schulen, Vereine und Verbände, um die Arbeit der Servicestelle vorzustellen. Für Fragen und Auskunft steht sie gerne zur Verfügung.

Kontakt: Jessica Großer, Vitusstraße 20, Herten, Tel. 02366 180717

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