Ein halbes Jahr ambulanter Hospizdienst - würdevolle Begleitung am Lebensende

23 Ehrenamtliche begleiten im Ambulanten Hospizdienst seit einiger Zeit in Oer-Erkenschwick Menschen zu Hause in der letzten Phase ihres Lebens. Dafür wurden die Ehrenamtlichen fast ein Jahr lang ausgebildet. Ihre Arbeit geht dabei „weit über das Sitzen am Sterbebett hinaus, denn Hospizarbeit ist Lebensarbeit“, erklärt Ulrich Radke, kreiskirchlicher Hospizkoordinator.

Anna Maria Möllers ist eine der ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen. Sie begleitete eine Krebspatientin bis zu ihrem Tod. Sie entlastete Angehörige durch regelmäßige Besuche. „Ich habe sofort gemerkt, wie gut die Besuche der Frau getan haben. Das hat auch mir viel gegeben“, erzählt Anna Möllers.
Das Leben bis zur letzten Minute lebenswert gestalten, ist eine der wichtigen Aufgaben des Ambulanten Hospizdienstes. „Dazu gehören nicht nur Gespräche und Beratung, sondern auch Begleitung zu Ärzten oder auch einmal ein Besuch im Zoo“, so Ulrich Radke. 

Der ambulante Hospizdienst wird vom Evangelischen Kirchenkreis und dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Recklinghausen angeboten. Der Dienst arbeitet eng mit dem Sterbebegleitkreis im Matthias-Claudius-Zentrum und dem ambulanten Pflegedienst der Diakonie zusammen. Für die wichtige Arbeit konnten der Schauspieler Wichart von Roell und seine Frau Anne Althoff als Schirmherren gewonnen werden. Das Hilfsangebot ist kostenlos.

Ansprechpartner: Pfarrer Ulrich Radke, Halluinstraße 26, 45739 Oer-Erkenschwick Telefon: 02368 694-196.

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