Auf dem Wohnraum kommt es an. Bezahlbar muss er sein!

Nicht wirklich neu die Erkenntnis, aber aktueller und drängender denn je. Zum Tag der wohnungslosen Menschen 2023 haben die Diakonischen Beratungsdienste in die Hertener Erlöserkirche eingeladen. Ein Kurzfilm stellte die Arbeit der Wohnungslosenhilfe vor, bevor im wahrsten Sinne des Wortes niedrigschwellig diskutiert wurde.

Nicht vom Podium herab, sondern gemeinsam in einer großen Runde suchten Klient*innen, Mitarbeiter*innen, Theolog*innen und Politiker nach Wegen aus der Wohnungslosigkeit - unter ihnen Uschi Dorka von der Stadt Herten und Brian Nickholz (MdB), Beauftragter für obdach- und wohnungslose Menschen der SPD-Bundestagsfraktion. Diakonie-Geschäftsführer Dr. Dietmar Kehlbreier, kritisierte, dass die Wohnungslosenhilfe der Diakonie in ihrem 40jährigen Bestehen den Großteil der Arbeit aus Eigenmitteln bestritten habe.

Bis 2030 will die Bundesregierung Wohnungslosigkeit überwunden haben – da bleibt noch viel zu tun. Für eine erste Stärkung auf dem weiten Weg sorgten die Pfadfindergruppe Goldener Löwe zusammen mit dem Rotary Club Herten – sie bestückten und bedienten den Grill.

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