Geschnitten, genäht und geplättet

Aber zunächst erstmal eröffnet – die Ausstellung zur Recklinghäuser Textilindustrie im Matthias-Claudius-Zentrum Oer-Erkenschwick. Genau genommen ist es die Geschichte von Frauen, die die Bekleidungsindustrie geprägt und damit ihre Familien mit ernährt haben.

„Von Schnittmustern, Nähmaschinen und Plätteisen“ hat der Arbeitskreis Recklinghäuser Frauengeschichte die Ausstellung folgerichtig genannt. Anschaulich ist nicht nur der Titel, sondern auch das, was ausgestellt wird. In der Galerie des Claudius wird die Lebensleistung der Arbeitnehmerinnen im nördlichen Ruhrgebiet wieder lebendig, nachdem die Arbeits- und Ausbildungsplätze verschwunden sind.

Unter den Veranstaltungsgästen waren auch Frauen, die selbst in den vorgestellten Fabriken gearbeitet haben und alte Fotos dabei hatte. Für sie, aber auch für alle anderen gibt es noch bis zum 11. November ein buntes Begleitprogramm. Bis dahin ist die Ausstellung täglich von 9-19 Uhr im Matthias-Claudius-Zentrum zu sehen. Wer sie sich anschauen will, muss weder Eintritt zahlen noch einen Corona-Test nachweisen, denn die Galerie befindet sich im öffentlichen Bereich des Altenwohnheims.

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