Zwei Chöre, volle Bänke und beste Stimmung
Wem in der Feiertags-Vorbereitung die Weihnachtsfreude schon mal abhanden kommt, sollte den traditionellen Gottesdienst der Recklinghäuser Werkstätten am 23. Dezember besuchen. Von so einer Gemeinde können die meisten Pfarrerinnen und Pfarrer nur träumen. Auch gestern gingen die Besucher*innen in der Philipp-Nicolai-Kirche in Recklinghausen-Süd wieder voll mit, spendeten reichlich Szenen-Applaus und Zwischenrufe. Musikalisch wurde die Gemeinde gleich vierfach unterstützt – vom Organisten Liebermann, der Pianistin Sonnemann, dem ChorPUR und dem Werkstatt-Chor.
Pfarrer Dr. Dietmar Kehlbreier stellte das Vater-unser-Werkstatt-Kreuz in den Mittelpunkt seiner Andacht. Den Vers „Wie im Himmel so auch auf Erden“ beschrieb er als sinnbildlich für Gottes Nähe im Alltag. Im Anschluss an den Gottesdienst überreichte der Diakonie-Geschäftsführer das Kreuz an Kristin Schönbach von der Recklinghäuser Raphaelschule – auf dass es dort weiterwirkt.