Folgen eines Gottesdienstes

Mitglieder des Inklusiven Chores beim After-Show-Coffee

Mit dem Abschluss-Jingle des ZDF-Gottesdienstes war längst noch nicht alles vorbei. Auf den Dank an alle Beteiligten (Pfarrer Dr. Dietmar Kehlbreier, Pastorin Simone Hahn und Redakteur Ulrich Hansen) folgte der After-Show-Kaffee im Haus der Kirche, während für die ehrenamtlichen Telefondienstleistenden die Arbeit erst richtig losging. Bis zum frühen Abend nahmen sie 304 Anrufe an.

Die überwiegende Zahl der Anrufer*innen waren weiblich (239) und (geschätzt) über 65 Jahre alt (264). 287 von ihnen haben sich positiv zum Gottesdienst geäußert (Zitate: stimmig, ansprechend, tolle Musik und Lieder, gelungene Inklusion, verständliche, beeindruckende und berührende Predigt, Betonung der Menschenwürde, gute Texte, gelebte Gemeinschaft, emotionale Ansprache u.v.m.).

17 Anrufer*innen äußerten sich kritisch (zu wenig Orgel, zu wenig Jesus und Erbauung, fehlende Eingangsglocken und kein mündlicher Hinweis auf nächsten TV-Godi, antiquierte Kirche mit patriarchalen Bildern).

In 31 Gesprächen wurden seelsorgerliche Themen (Einsamkeit, Sucht, Krankheit, Tod, Sinn des Lebens, mangelnde Kraft und Wertschätzung) angesprochen.

 Und inzwischen ist auch das Ergebnis der Gottesdienst-Kollekte (in bar) bekannt: 1055, -  Euro für das Projekt „zusammen-wachsen“ im Emscherland. Überwiesene Spenden aus der TV-Gemeinde müssen noch ermittelt werden.

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