Flauschiger Besuch im Theodor-Fliedner-Haus

Sanftmütig, aber nicht devot; zugewandt, aber nicht aufdringlich, exotische Herkunft und doch aus der Nachbarschaft: Das Alpaka ist prädestiniert für die Begegnung mit Menschen – ideal auch für Besuche in Pflegeeinrichtungen. Der zweijährige Hengst Zuma ist in Greven geboren, lebt aber mit 13 Geschwistern in Oer-Erkenschwick und war kürzlich zu Besuch im Hertener Theodor-Fliedner-Haus.
Ursprünglich stammt der Wollliferant aus der Familie der Kamele aus den südamerikanischen Anden, aber auch unter den Ruhris fühlt er sich offenbar wohl – und das beruht auf Gegenseitigkeit. Ob auf Wanderungen durch die Haard oder beim Promenieren über die Fliedner-Terrasse – die Sympathien fliegen dem Alpaka nur so zu. Die Bewohner*innen kuschelten, entspannten, und flirteten mit Zuma. Jetzt hoffen sie auf ein Wiedersehen - denn wer kann solchen Augen schon widerstehen?