Altkleider machen und schaffen Arbeit

Corona fährt gerade mal einen Gang runter, aber das Ausmisten geht weiter. Über mangelnde Spendenbereitschaft können sich die Beschäftigten und Mitarbeitenden der Umweltwerkstatt Herten (UWH) auch nach den letzten Lockdowns nicht beklagen. Das Diakonie-Team aus drei Quellen: Menschen bringen die aussortierte Ware persönlich vorbei, ein großer Teil stammt aus Straßensammlungen, und schließlich leert die Umweltwerkstatt noch einige wenige Container. Der Anteil der verkaufbaren Textilien schwankt zwischen unter 10 (Container) und über 40 Prozent (persönliche Abgabe). Die Hemmschwelle, Unbrauchbares bis hin zu Müll zu entsorgen, sinkt, je anonymer die Übergabe ist.  In der Containerware finden die Sortierer*innen auch schon mal „benutzte Drogerieartikel“, um es diplomatisch auszudrücken. Aber das sind Ausnahmen. „Oft können wir auch alles, 100 Prozent einer Spende, sofort verkaufen“, freut sich Betriebsleiter Holger Lorenzen. Und was nicht mehr als Kleidung zu gebrauchen ist, bekommt ein zweites Leben als Putzlappen geschenkt. In Bochum ist eine Firma, die sich darauf spezialisiert hat.

Bild: Durch diese kleine Klappe muss er kommen – der Kleidersack. Es führt kein anderer Weg in den Verkauf.

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