Die letzten ihrer Art? – Jubilarfeier im Festspielhaus

Egal, ob Erzieher oder Sozialarbeiterin, Mitarbeiter der Umweltwerkstatt, Pflegehilfskraft oder Referentin der Geschäftsführung – eines haben sie alle gemeinsam: Auf dem heutigen Arbeitsmarkt sind sie Exot*innen. Denn sie arbeiten seit 25 bzw. 40 Jahren bei einem Arbeitgeber, der Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen. Das wurde jetzt mit einer wegen Corona nachgeholten Feier für die Jahre 2020 und 2021 im Festspielhaus gewürdigt.

Geschäftsführer Dr. Dietmar Kehlbreier hatte seine Andacht mit einem alten diakonischen Leitspruch überschrieben „Mein Lohn ist, dass ich darf“. Vom Arbeitsethos der Diakonissen bis zum ordentlichen Tarif-Arbeitsvertrag ist viel passiert – das muss die Dankbarkeit, etwas Sinnvolles tun zu dürfen, nicht ausschließen.

Lange und möglichst zufrieden bei einem Arbeitgeber beschäftigt zu sein - das ist auch ganz im Sinne von Norbert Lypiak, der die Glückwünsche der Mitarbeitenden Vertretung überbrachte.

Geschäftsführerin Christa Stüve blickte zurück in die Jahre des Arbeitsbeginn der 18 Jubilar*innen. 1995 wurde die Pflegeversicherung eingeführt, 1996 die Rechtschreibreform. Deutschland wurde Fußball-Europameister (zum ersten und einzigen Mal durch ein Golden Goal) und der erste Prototyp eines Drei-Liter-Autos wurde der Öffentlichkeit vorgestellt.

1980/81, als die 40er-Jubilar*innen bei der Diakonie anfingen, kostete der Liter Super 1,43 DM, die Friedensbewegung lebte auf und die Mode war bunt. Daran knüpfte die Feier an – mit entsprechenden Blumensträußen und einem farbenfrohen Buffet. Zusätzlich gab es Präsenttaschen für die Geehrten.

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