Gemeinsam beraten in der Stadtteilkonferenz Marl/Hüls-Süd

Wie erreichen wir geflüchtete Mitbürger in unserem Stadtteil?
Mit dieser Fragestellung lud das Stadtteilbüro Hüls-Süd Aktive und Akteure aus dem Quartier ins Nachbarschaftszentrum an der Max-Reger-Straße ein. Über 50 Interessierte folgten der Einladung, informierten sich und diskutierten mit.

Einen Einblick in das Leben einer Flüchtlingsfamilie erhielten die Teilnehmer zu Beginn der Konferenz. Iana Nozadze, vor zwei Jahren aufgrund politischer Spannungen aus ihrer Heimat Georgien nach Deutschland geflüchtet, fühlt sich inzwischen in Marl heimisch. Allerdings berichtete sie auch von den Schwierigkeiten, in einem fremden Land ein neues Leben zu beginnen. „Vor allem, dass wir hier nicht arbeiten dürfen, ist problematisch. Das macht vor allem unsere Männer zu schaffen“, erzählte Nozadze, Mutter eines kleinen Kindes.

Im Anschluss konnten sich die Anwesenden an Stehtischen über verschiedene Flüchtlingsangebote informieren. Im Fokus stand dabei unter anderem auch das neue Flüchtlingszentrum auf dem Gelände der Zeche Auguste Victoria Schacht 1/2. Gehör fanden ebenso die Berichte über die Neubebauungen an der Clara-Wieck-Straße und am Fanny-Hensel-Weg sowie zur Bedarfsplanung der Kita-Plätze in und um Hüls-Süd.

Einen Ausblick auf das nächste Jahr gab zum Abschluss der Veranstaltung Stadtteilarbeiterin Ramona Glodschei.
Einen wichtigen Termin haben sich die Akteure bereits in ihren Kalender geschrieben. Am 2. Juli 2017 findet auf dem Quartiersplatz in Hüls-Süd der Markt der Möglichkeiten statt.

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