Impflicht Moratorium

Bis zum 16. März sollen alle Mitarbeitenden in Pflegeeinrichtungen einen vollständigen Impfschutz vorweisen - andernfalls dürfen sie ihren Dienst nicht mehr ausüben. So ist die Gesetzeslage.

Wie das allerdings umgesetzt werden soll, ist unklar und jedes Land, jeder Akteur hat seine eigenen Vorstellungen und Vorgehensweisen. Deshalb fordert die Ruhrgebietskonferenz-Pflege, der auch die Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen angehört, einen Aufschub. Der Vollzug der Impflicht für Mitarbeitende in Pflegeeinrichtungen, wie zum Beispiel Wohnheimen, soll erst dann erfolgen, wenn es bundesweit einheitliche Richtlinien gebe. 

„Es kann nicht sein, dass das Leben und Arbeiten in den Einrichtungen nicht nur durch Corona, sondern auch durch unklare Gesetze erschwert wird“ kritisiert Geschäftsführer Dr. Dietmar Kehlbreier. „Solange wir nicht rechtssicher wissen, was auf Sozialunternehmen und ihre Mitarbeitenden zukommt, sollte man die einrichtungsbezogene Impfpflicht aufschieben.“

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