Klettern-gemeinsam hoch hinaus. Neues Projekt für Beschäftigte der Recklinghäuser Werkstätten

"Klettern - Gemeinsam hoch hinaus" heißt das neue Projekt, bei dem 13 Beschäftigte aus den Recklinghäuser Werkstätten zweimal die Woche nach dem Feierabend in eine Kletterhalle gehen. Dort wird für zwei Stunden geklettert was das Zeug hält. In Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport soll nämlich herausgefunden werden, welchen Nutzen Klettersport für die Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeitenden mit kognitiver Beeinträchtigung hat. Fördert das Klettern die Arbeitsfähigkeit? Welche Effekte hat das Klettern auf die Selbstwahrnehmung? Und noch vieles mehr sollen erarbeitet werden.

Mit dem Projekt soll erörtert werden inwiefern der Klettersport einen grundlegenden Beitrag leisten kann, um Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen oder diese zu erhalten. Durch das Klettern können physische, psychische und soziale Ebenen angesprochen werden, die ebenso im Berufsalltag relevant sind.

Unsere Beschäftigten haben auf jeden Fall tierischen Spaß am Klettern. „Ich bin danach total fertig, aber überglücklich“, lautet das Fazit. Maximale Motivation ist also da. Wir sind gespannt, wie sich das Projekt weiterentwickelt.

  

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