Am 3. Mai fand zum ersten Mal eine Kooperations-Veranstaltung zwischen dem Naturfreunde-Treff des Ambulant Betreuten Wohnens und dem neu im Matthias-Claudius-Zentrum installierten Projekt der Umweltwerkstatt „Tiere im Quartier“ statt.

Dabei wurde das neue Bienenprojekt vorgestellt und Fragen rund um die eifrigen und gefürchteten Insekten beantwortet. Bei Honigbonbons, Bienenstich und Fruchtnektar konnten die interessierten Besucher viel Neues erfahren und die irrationalen Ängste gegen angeblich aggressive Bienen ausräumen. Vielen Teilnehmern wurde erst in diesem Rahmen klar, wie wichtig Bienen für die Umwelt sind, da ohne sie keine Lebensmittel hergestellt werden können, weil keine Fruchtbestäubung stattfindet.

Einige Besucher wurden so mutig und wollten die kleinen Insekten hautnah erleben. Sie ließen die Tiere auf ihrer Hand krabbeln, ohne gestochen zu werden. Neben viel Spaß, Informationen und Unterhaltung entwickelten sich angeregte Gespräche über eigene Erfahrungen mit Bienen. Bei dem gemeinsamen Imbiss, bei dem jedes Stück „Bienenstich“ genossen wurde, erfuhren die Besucher noch vieles über gesunde Ernährung mit Bienenprodukten.