Ostern 2020.

Ein Fest, wie wir es bisher nicht kannten. Viele sorgen sich um ihre Existenz. Alles, was sie sich aufgebaut haben, scheint  nicht mehr so sicher zu sein. Andere sorgen sich um ihre alten Eltern die, vielleicht seit Wochen schon, ohne Besuchskontakt im Altenheim sind. Wieder andere sind als Familie in kleinen Wohnungen zuhause und gehen sich schon mal richtig auf die Nerven. Nicht zu reden von den Wohnungslosen, die keine Lebensmittel bekommen, den Suchtkranken, denen die Tagesstruktur und die Beratung fehlt. Und und und...

Das ist das Karfreitags Gefühl: Stille, Hoffnungslosigkeit. So ist es ja auch für die Christen. Jesus, die Hoffnung vieler Menschen, stirbt am Kreuz. Für Menschen, die sich in diese Situation hinein fühlen können, das Ende aller Zuversicht.
Diese Erfahrung, dass es einen Augenblick der vollkommenen Hoffnungslosigkeit gibt, machen alle Menschen in ihrem Leben, ob sie an Gott glauben oder nicht.

Aber dabei wird es nicht bleiben. Die Hoffnung auf das Leben kehrt zurück. Christinnen und Christen erleben es am Osterfest.

Ich habe in den letzten Wochen so viele Menschen getroffen, die tatkräftig anpacken, die helfen, die unglaublich kreativ dabei sind, andere zu unterstützen, die ihren Dienst im Gesundheitswesen und in sozialen Einrichtungen mit täglich großer Selbstverständlichkeit tun. Hoffnung ist immer. Und es sind diese vielen wunderbaren Menschen, die sie in die Welt bringen. Gott sei Dank – Ostern 2020.
Öffentlichkeitsarbeit Diakonie

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