„Ich freue mich sehr auf die neue spannende Aufgabe und möchte das Leben im Quartier aktiv mitgestalten“, erzählt die junge Frau, die in Oer-Erkenschwick aufgewachsen ist. Bestehende Kontakte aus ihrer Arbeit in ihrer Marketingagentur und zur Kirchengemeinde will sie nutzen, und natürlich auch neue aufbauen.

„Bürger, die Ideen fürs Quartier haben, können sich gerne bei mir melden“, erklärt Scheckenreuter – noch sammelt sie Ideen. Bereits seit 2014 steht das Claudius-Zentrum der Diakonie im Mittelpunkt eines Projektes zum Quartiersmanagement. Mehrere Quartierstreffen gab es bereits. Zukünftig soll das Zentrum Ankerpunkt für zahlreiche – soziale – Angebote sein, und das auch im Zuge umfassender Umbaumaßnahmen im und am Seniorenzentrum in den kommenden Jahren. Fördergelder des Deutschen Hilfswerks machen es möglich, dass Britta Scheckenreuter nun für die nächsten drei Jahre als Quartiersmanagerin die Fäden zusammenhält.

„Unsere Gesellschaft steht vor neuen sozialen Herausforderungen. Die Menschen stellen sich einem immer komplexer werdenden Leben. Das kleine Quartier ist dabei ein Stück Heimat“, erklärt Diakonie-Geschäftsführer Dr. Dietmar Kehlbreier. Das Zusammenleben verschiedenster Menschen in guter Nachbarschaft, das soll Ziel sein.

Dabei arbeitet die Diakonie im Kirchenkreis RE nicht isoliert, sondern kooperiert mit der Stadt, der Vivawest und weiteren Wohlfahrtsverbänden. Genau dieses Netzwerk soll genutzt und weiter ausgebaut werden, für die Menschen im Quartier. „Natürlich sind wir auch darauf angewiesen, dass sich die Bürger selbst einbringen“, sagt Einrichtungsleiter Matthias Frieds. Denn nur so kann auch Britta Scheckenreuter ihr Hauptanliegen umsetzen: „Ich wünsche mir, das Nachbarschafts- und Gemeinschaftsgefühl im Quartier im Schillerpark im Kleinen wie im Großen zu stärken.“

Britta Scheckenreuter, Halluinstraße 26, 69 42 16, E-Mail: b.scheckenreuter@diakonie-kreis-re.de

Quelle: Stimmberg Zeitung/Regine Klein